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FAQ - Häufig gestellte Fragen
Baldachin:
Wie ist die Verarbeitung? Wurden die Nähte dicht und reissfest vernäht?
Die Baldachine der Firma AZG werden mit 6-facher Stofflage und sehr stabilen Schlaufen genäht. Es gibt keine Nähte an den Seiten, denn der Stoff ist von Einstieg zu Einstieg an einem Stück! Sie werden in der Schweiz in unserem Nähatelier hergestellt.
Welche Stoffqualität wird beim Herstellen vom Baldachin verwendet?
Die Herstellung von unseren ökotex zertifizierten Swiss Shield Geweben ist einzigartig! Zuerst benötigt es einen Kupferfaden, welcher feiner als ein Haar ist, dieser wird bis zu 14x versilbert, danach zum Schutz mit einer PU-Lackschicht überzogen. Erst danach wird der Faden mit Baumwolle (Naturell, Ultima) oder Polyester (Daylite) ummantelt. Aus diesen Fäden werden die Gewebe gesponnen. Jeder andere Abschirmstoff verliert sehr schnell an Abschirmung, weil die PU-Lackschicht fehlt. Jede Bewegung, jedes Waschen mindert die Abschirmwirkung und die Gewebe können sich unschön verfärben. Swiss Shield Baldachine können bis 50x gewaschen werden, bis die Abschirmung langsam abnimmt. Möchten Sie einen Baldachin an dem Sie auch nach Jahren noch Freude haben? Wählen Sie einen aus Swiss Swiss Shield Gewebe.
Was muss beachtet werden, wenn man einen Baldachin aus leitenden Materialien kauft?
Diese Baldachine müssen zwingend geerdet werden. Was aber, wenn die Erdung nicht „sauber“ ist? Dann haben Sie ein Problem! Deshalb sollten Sie sich für einen Swiss Shield Baldachin entscheiden, denn dieser ist nicht leitend und muss und kann nicht geerdet werden. Kombiniert man einen Swiss Shield Baldachin mit einer Swiss Shield Bodenmatte, haben Sie einen rundum hervorragenden Schutz ohne Erdung.
Elektrosmog:
Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für alle künstlich erzeugten elektrischen (NF) und magnetischen Feldern (NF) und elektromagnetischen Strahlen (HF).
Niederfrequenz ist der Frequenzbereich zwischen 0 und 30 kHz, in dem sowohl elektrische als auch magnetische Felder auftreten.
Hochfrequenz ist der Frequenzbereich zwischen 30 kHz und 300 GHz, in dem elektrische und magnetische Felder zu elektromagnetischen Feldern verschmelzen.
Elektrische Felder entstehen überall dort, wo elektrische Spannungen zwischen zwei oder mehreren Elektroden vorhanden sind. Wichtig ist, dass kein Strom fliessen muss, um ein elektrisches Feld zu erzeugen.
Magnetische Felder entstehen überall dort, wo sich elektrische Ladungen bewegen, also Ströme fliessen.
Bei hohen Frequenzen sind elektrische und magnetische Felder miteinander gekoppelt. Das eine ruft jeweils das andere hervor und so treten beide immer zusammen als elektromagnetische Felder auf.
Die genaue Messung der Störfelder im jeweiligen Frequenzbereich erfordert professionelle Geräte (verschiedene Antennen und Empfänger usw.) und ein ausreichendes Fachwissen. Elektrosmog soll nur durch einen Fachmann gemessen werden. Link zum selber messen oder messen lassen
Ionisierende Strahlung hat genügend Energie, um Elektronen aus Atomen oder Molekülen herauszuschlagen. Nichtionisierende Strahlung kann das nicht. Das Schädigungspotential für den menschlichen Körper ist bei ionisierender Strahlung ungleich höher als bei nichtionisierender Strahlung.
Die Anzahl der Wiederholungen pro Sekunde (Schwingungen pro Sekunde) nennt man die Frequenz. Sie wird in in Hertz gemessen.
„dB“ ist die Abkürzung für Dezibel. Es handelt sich um eine Grössenangabe, die dafür geschaffen wurde, zwei Grössen miteinander zu vergleichen und das Ergebnis in Messkurven darzustellen.
Viele Hersteller und Händler versuchen den Kunden mit Prozentangaben zu “täuschen”. Es werden Angaben wie “90% (10dB) oder 99% (20dB) Abschirmung”
gemacht, um mit einer vermeintlich hohen EMV-Schirmleistung zu beeindrucken.
Es ist von ERHEBLICHER Bedeutung, wie viele "9" hinter dem Komma stehen, wenn die Dämpfung (Schirmdämpfung) in Prozent angegeben wird. Denn jede “9” bedeutet eine weitere Verbesserung der Abschirmung um 10 dB. Lassen Sie sich hier also nicht täuschen!
Die Schirmung gibt man in dB oder % an. Messergebnisse (Messgeräte) in µW/m².
Gemessen wird:
Niederfrequenz 0 Hz – 30 kHz
Hochfrequenz 30 kHz – 300 GHz
Optische Strahlung 300 GHz – 3000 THz
Umrechnung Dämpfung in dB in %:
10 dB – 90 %
15 dB – 97 %
20 dB – 99 %
25 dB – 99,7 %
40 dB – 99,99 %
50 dB - 99.999 %
60 dB - 99.9999%
Umrechnung Schirmdämpfung in Reduktion der Leistungsflussdichte:
„10dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 10“
“15dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 30“
“20dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 100“
“25dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 300“
“30dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 1`000“
“40dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 10`000“
“50dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 100`000“
“60dB“ entspricht „Messwert geteilt durch 1`000`000“ usw.
Um die Restbelastung zu erfahren, berechnet man den entsprechenden prozentualen Anteil der Transmission an der Strahlungsintensität und erhält die Höhe der Restbelastung.
z.B. Messwert 150uW/m2 Abschirmung 10db 150:10 so erhält man die Restbelastung.
oder Abschirmung 30dB 150:1000 usw.
Eine Abschirmung mit 50dB ist 100'000 mal besser als keine
Eine Abschirmung mit 50dB ist 1000 mal besser als eine mit 20dB
Eine Abschirmung mit 50dB ist 100 mal besser als eine mit 30dB
Eine Abschirmung mit 50dB ist 10 mal besser als eine mit 40dB
SAR ist die Abkürzung für „Specific Absorbtion Rate“. Diese Grösse gibt die Wärmebelastung des Gewebes durch elektromagnetische Felder an und hat die Einheit Watt/Kilogramm. Es wird also angegeben, wieviel Leistung pro Kilogramm Körpergewicht in Wärme umgesetzt wird. Für die SAR liegen Grenzwerte vor, die vorschreiben, wie viel Wärme in einem Kilogramm menschlichem Gewebe höchstens entstehen darf.
Die ganze Erde ist von Pol zu Pol von einem statischen Magnetfeld umgeben. Je nach geographischer Lage und geologischem Untergrund beträgt die magnetische Flussdichte zwischen 30 und 60 T (Mikrotesla = 1/1 000 000 T). Dieses Magnetfeld war früher ein wichtiges Hilfsmittel zur Navigation, da sich eine Kompassnadel entlang der Feldlinien ausrichtete und man so mit einer gewissen Genauigkeit die Nord-Süd-Richtung feststellen konnte.
Wasseradern sind unterirdische Wasserläufe. Ob diese Wasseradern abstrahlen, kann man mit heutiger Technik nicht nachweisen.
Geräte können auf unterschiedlichste Weise durch Elektrosmog gestört werden. Die Palette reicht von simplen Störungserscheinungen bis hin zu spektakulären Fällen:
- Geräusche im Radio durch den laufenden Föhn oder das Handy
- Bei Rechnermonitoren treten Verzerrungen des Bildes durch niederfrequente magnetische Felder auf
- Eine Heizungssteuerung wird durch die Funksignale eines Funkamateurs gestört
- Kraftfahrzeuge mit elektronischem ABS-Bremssystem bremsen plötzlich ab, bedingt durch Signale von Radiostationen
- Die Liste liesse sich nahezu beliebig fortsetzen
Um die genaue Belastung festzustellen, ist es unbedingt nötig direkt vor Ort zu messen. Anders ist keine gültige Aussage möglich. Link zum messen
Harmonisierungsprodukte:
Die Frage ist, was ist Elektrosmog? Wie ist die Definition? Denn nur wenn dieser Begriff für ein Produkt klar ist, dann wird auch die Werbung für ein Produkt verständlich und deren mögliche Wirkung. Prinzipiell wäre eigentlich "Elektrosmog" ein technischer Begriff der auch mit Technik einhergeht im Feinstofflichen wäre der Begriff Technomantie angebracht. Aber das versteht ja keiner und daher verwenden alle den Begriff Elektrosmog. Elektrosmog wird folgendermassen definiert: Technisch erzeugte künstliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die die Umwelt belasten. Diese lassen sich aber durch Harmonisierungs Produkte nicht beeinflussen, abschirmen, umwandeln oder dergleichen. Daher gibt es auch keine UMWANDLUNG von ELEKTROSMOG in POSITVE irgendwas. Weitere Infos Link
Swiss Shield:
In das Garn, aus dem das Swiss Shield® Gewebe hergestellt wird, sind sehr dünne versilberte Kupferfäden eingesponnen. Das dadurch entstehende sehr feine Metallgitter wirkt somit wie ein Spiegel und reflektiert die einfallende Strahlung. Nur sehr wenige Strahlen dringen durch und nichts bleibt im Gewebe.
Swiss Shield® schirmt hochfrequente elektromagnetische Felder, elektrische Felder aller Art und hochfrequente Magnetfelder ab. Niederfreuquente Magnetfelder können mit Swiss Shield® nicht abgeschirmt werden. Diese Magnetfelder sind nur mit sehr grossem technischen Aufwand abschirmbar.
Die Schirmdämpfung liegt im Frequenzbereich von einigen kHz bis mehreren GHz und je nach Gewebeart zwischen 20 und 50 dB. Das entspricht mindestens 99-99,999%.
Nein – aber wir empfehlen einen Abstand von 30 cm zu allen elektrischen Geräten oder Leitungen zu halten, um eine mögliche Ankopplung zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht mit einem Handy oder iPad die Abschirmung unserer Produkte zu messen, denn das wird nicht funktionieren. Sie werden feststellen, dass es auch unter, im oder hinter dem Gewebe möglich ist zu telefonieren. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Produkte nicht abschirmen. Das liegt daran, dass das Handy sobald es schlechten Empfang hat seine Eigenleistung enorm hochschraubt und deshalb ist es mit einem sehr sehr geringen Empfang doch noch möglich Kontakt zur Antenne herzustellen. Ein modernes Mobiltelefon funktioniert bei sehr geringen Empfangsfeldstärken. Gerade in der Nähe von Sendeanlagen reicht eine Schirmdämpfung von 90% oder auch 99,99% nicht aus, um den Empfang ganz zu verhindern. Das Mobiltelefon erhebt seine Leistung bei schwachem Empfang und ist somit auch ein schlechtes Messinstrument. Beachten Sie, dass Sie trotz sorgfältiger Abschirmung kein "Funkloch" bekommen. Da es bei der Leistungsflussdichte immer um Grössenordnungen geht, zeigt das Handy im Nahbereich trotz Abschirmung oft noch "volles Netz" an. Viele Handys zeigen bereits ab einem Hunderttausendstel bis Millionstel des Grenzwertes (50 bis 60 dB) volles Netz an.
Da man die von Wasseradern ausgehenden Störungen nicht nachweisen kann, kann man hier auch die Schutzwirkung des Swiss Shield® Gewebes nicht beweisen. Der Unterschied zwischen „vorher“ und „nachher“ lässt sich mit keinem Messgerät feststellen. Es kann also keine Aussage dazu gemacht werden.
Schutz vor Elektrosmog:
Ja, man kann sich schützen. Es ist jedoch sehr schwierig, im Alltag einen 100%igen oder 90%igen Schutz zu gewährleisten. Man kann auch Kleidung mit Swiss Shield® Stoffen nähen, um die Strahlung zu minimieren, der der Mensch im Alltag ausserhalb der Wohnung ausgesetzt ist.
Ja. Es ist wichtig, einen möglichst grossen Abstand zu den Elektrosmog-Quellen zu halten. Für das Schlafzimmer gibt es eine Regel: Raus mit allen elektrischen Geräten. Unverzichtbare Einrichtungen wie Lampen, Steckdosen und Leitungen sollten einen möglichst grossen Abstand vom Bett haben. Schwieriger ist es, sich vor externen Quellen, wie den verschiedenartigsten Sendeanlagen (die zum Teil mit extrem hoher Leistung senden) wirksam zu schützen.
Bis heute ist die Strahlung von Wasseradern technisch nicht nachweisbar. Man kann deshalb auch keine Beweise bringen, ob und mit welchem Schirmfaktor abgeschirmt werden solll und kann.
Nein! Das Mobiltelefon steigert seine Leistung bei schwachem Empfang und ist somit ein schlechtes Messinstrument, weil es sich nicht konstant verhält. Viele Handys zeigen bereits ab einem Hunderttausendstel bis Millionstel des Grenzwertes (50 bis 60 dB) volles Netz an.
Belastung:
Alle Lebewesen brauchen Ruhe. Mit dem Tag-Nacht-Rhythmus ist unser Alltag in „Aktionsperiode“ und „Ruheperiode“ eingeteilt. Elektrosmog setzt unseren Körper unter Spannung wodurch beispielsweise die Zellen weniger Ruhe bekommen (Dauerstress). Es ist sehr wichtig, das Schlafzimmer so einzurichten, dass man so wenig wie möglich während der Nacht belastet wird.
Schlafstörung:
Schlafprobleme haben viele Ursachen. Eine davon ist Elektrosmog. Forscher der ETH Zürich (NEMESIS) haben bestätigt, dass Elektrosmog unseren Schlaf negativ beeinflussen kann.
Definition Elektrosensibilität:
Die Frage ist schwierig zu beantworten, da es noch keine klare Definition von Elektrosensibilität gibt. Elektrosensibilität reicht von sehr leichten bis schweren Symptomen.
Krebs:
Ja, gemäss heutigem Wissenstand kann Elektrosmog Krebs verursachen.
Elektrosensibilität / Symptome:
Die Symptome sind sehr unspezifisch, daher schwierig einzuordnen: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, aber auch andere Störungen wie Asthma, Herz-Rhythmusstörungen, Schmerzzustände, Muskelverspannungen, psychische Auffälligkeiten, Depressionen, Rheuma, Hormonstörungen oder Krebs werden einer speziellen Empfindlichkeit für Elektrosmog zugeordnet. Oft werden auch Interaktionen von Elektrosmog mit anderen Umweltschadstoffen als wichtig erachtet, so etwa zwischen Metallen wie Amalgam und Elektrosmog.
Es ist sehr schwierig Elektrosensibilität zu diagnostizieren, weil es noch keine Definition dieser Veranlagung gibt und die Symptome sehr unspezifisch sind. Doch auch die Angst davor kann Symptome auslösen. Man kennt den Mechanismus der Angst: Gesunde Menschen können beim Lesen einer Krankheitsbeschreibung oder wenn über Symptome berichtet wird krank werden. Die Psyche kann auch beim Thema Elektrosmog ähnlich funktionieren: Kommt man selber in die Nähe von Elektrosmog-Quellen, können Symptome auch bei nicht elektrosensitiven Menschen auftreten.
Ja. Sie können alle elektrischen Geräte wie Fernseher, Computer, Radio, Radiowecker, Babyphon etc. entfernen oder günstig platzieren. Sie können kontrollieren, dass sich keine Verlängerungskabel direkt unter dem Bett befinden. Wenn die Belastung von den Nachbarn oder dem Sendemasten kommt helfen Ihnen Abschirmende Produkte. Link zur Abschirmung des Schlafzimmers Punkt 4