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Elektrosmog und deren Verursacher
Elektrosmog (EMF) ist der Sammelbegriff für alle vom Menschen verursachten elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder. Elektrosmog ist unsichtbar, unhörbar und geruchlos, aber allgegenwärtig.
Quellen sind alle Arten von elektrischen Haushaltsinstallationen, Hochspannungsleitungen, Induktionsheizungen, Computer, WiFi, Diebstahlsicherungen, schnurlose Telefone (DECT), Mobiltelefone, Babysprechanlagen, TV, Radar, Radio- und Fernsehsendungen Einrichtungen, drahtlose Kommunikation, intelligente Zähler, intelligentes Wohnen und Fernsteuerungen.
Elektromagnetische Strahlung nimmt zu
Da der Stromverbrauch ständig steigt und sich drahtlose Kommunikationstechnologien mit den Veränderungen in Arbeitspraktiken und sozialem Verhalten schnell verbreiten, nehmen Intensität und Volumen der Strahlung zu.
Da der weltweite mobile Datenverkehr bis Ende 2023 voraussichtlich um das Achtfache zunehmen wird, besteht Bedarf an einer effizienteren Technologie mit höheren Datenraten, mehr Kapazität, höherer Sicherheit und Frequenznutzung. Streaming, selbstfahrende öffentliche Verkehrsmittel, Überwachungen, autonome Autos, Drohnen, Sicherheitssysteme und Echtzeitinformationen, erfordern einen ständigen drahtlosen Zugriff mit hohen Raten und grossen Kapazitäten ohne Funklöcher.
Um die ganze Welt in einen grossen „Hotspot“ mit ständigem drahtlosem Zugang zu verwandeln, bedarf es einer enormen Menge, kleiner Antennen, anstelle oder zusätzlich zu den derzeitig grossen Antennen.
Heute werden Tests dort durchgeführt, wo Antennen an öffentlichen Strassenlaternen, auf Lieferwagen, Bussen und Gebäuden montiert sind. Letztlich ist der Mensch einer deutlich erhöhten elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt.
Je nach Stärke der Strahlung und Empfindlichkeit des einzelnen Menschen, kann es zu Beeinträchtigungen des Wohlbefindens kommen, die von Schlafstörungen bis hin zu irreversiblen Gesundheitsschäden reichen.
Niederfrequenz
Felder in dem Frequenzbereich von 0 bis ca. 30 kHz sind meistens leitungsge-bunden.
Die entstehen bei der Erzeugung, beim Transport und Gebrauch von elektrischem Strom. Einige Beispiele von Quellen sind:
- Elektrische Haushaltsgeräte
- Elektrische Hausinstallationen, Steigleitungen etc.
- Eisenbahn, S-Bahn, Trolleybusse
- Hochspannungsleitungen
Magnetfelder (Niederfrequenz)
Wenn der Strom in die Leitungen oder Kabel fliesst, bauen sich zusätzlich zu den elektrischen Feldern auch magnetische Felder (Kraftfelder) auf.
Hochfrequenz
In dem Frequenzbereich von ca. 30 kHz bis 300 GHz spricht man von Feldern oder Strahlen. Diese elektromagnetischen Strahlen werden meist drahtlos mit Lichtgeschwindigkeit durch die Luft über-tragen.
Einige Beispiele von Quellen sind:
- Mobiltelefone und -Sendeanlagen
- Fernseh-, Radio- und Richtfunksender
- Radarstrahler (Flughafen und Militär)
- Daten- und Kommunikationsübertragung
- Industrieanlagen (Schweissen und Trocknen)
- Flugverkehr (Bordradar und Wetterradar)
- Satellitenkommunikation
Elektromagnetische Felder (Hochfrequenz)
In der Hochfrequenz vereinigen sich die elektrischen Felder mit den magnetischen Feldern, weshalb man von elektro-magnetischen Feldern spricht.